jazz

is a more or less painful thing

Philipp

Roots

Ist der Lungau auch ein verstecktes, meist unbeachtetes Kleinod, so bringt er doch gar erstaunliche Dinge hervor: Aus dem Bedürfnis etwas ´ganz anderes´ zu machen und aus der Situation, überraschender weise genügend Musiker für dieses Bandprojekt vorzufinden, versammelt Horst Hofer im Frühjahr ´83 eine Big Band um sich.

 


Musik

Die Band widmete sich in ihren Anfangsjahren den traditionellen Arrangements großer Big Band Stars wie Glenn Miller, Benny Goodman und Tommy Dorsey. Später wurde das Programm auch mit moderneren Stücken erweitert und auf der ständigen Suche nach neuer Musik erarbeitete man schließlich einen beachtlichen Teil der gesamten Big Band Literatur. Von Count Basie und Duke Ellington über Thad Jones, Toshiko Akyoshi und Bill Holman bis zu Bob Mintzer, Frank Mantooth bis Peter Herbolzheimer, Gordon Goodwin, Bob Mintzer u.v.a.

In den letzten Jahren prägen vermehrt auch Originalkompositionen das Programm, geschrieben von Bandmitgliedern für die Band. Das eigene Bandprogramm überzeugte schliesslich beim Jazz Festival in Montreux nicht nur das Publikum sondern auch den bekannten Kritiker Mike Zwerin von der International Herald Tribune, der die Lungau Big Band und ihre Solisten als „gleich vollendet“ wie die legendäre Thad Jones/Mel Lewis-Band der 70er Jahre beschreibt.

Dieser Weg setzt sich 2004 mit dem Projekt ´the monk´s progress´ fort.

 


Solisten

Ein kleiner Auszug aus dem who is who der internationalen Szene, zu Gast bei der LBB:
Ray Anderson, Randy Brecker, Bart von Lier, Bob Mintzer, Tony Momrelle, James Morrison, Bill Watrous

 


Status quo

Die Lungau Big Band gilt als fixer und impulsiver Bestandteil der heimischen Musikszene. Man darf gespannt der Dinge harren, die da noch kommen mögen!